Firmengeschichte

Die Gründung der Firma Albert Huthmann begann bereits Ende der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts in Form der Zusammenarbeit des Kohlenhändlers Albert Huthmann mit dem Fuhrunternehmer Oberholz unter dem Namen „Schlackenvertrieb Oberholz & Huthmann“.
Zum 01.09.1935 wurde dann die „Holz- und Kohlenhandlung mit Spedition Albert Huthmann“ in Stuttgart gegründet und 2 Jahre später dort der Schlackenvertrieb eingegliedert. Während des 2. Weltkrieges lag der Schwerpunkt in der Versorgung der Stuttgarter Bevölkerung und ihrer Betriebe mit Brennstoffen. In der Wiederaufbauzeit wurden zusätzlich verstärkt Fuhrleistungen zur Trümmerräumung angeboten und Erdarbeiten mit eigenen Baumaschinen durchgeführt. Die Bauaktivitäten wurden 1959 von Claus M. Huthmann in die „Huthmann Erdbau GmbH“ ausgegliedert, die heute unter dem Namen „Huthmann Bau GmbH & Co. KG“ firmiert.

Der Brennstoffhandel erfuhr mit dem Heizölverkauf eine weitere Intensivierung und wurde bis 1985 erfolgreich weiter geführt. Mit den erhöhten Anforderungen der ersten Abfallgesetze Ende der 1980er-Jahre konzentriete sich die mittlerweile unter „Albert Huthmann GmbH & Co. KG“ betriebene Gesellschaft auf die Entsorgung von Verbrennungsrückständen aus Steinkohle-, Holz- und Siedlungsabfällen. Daraus wurden zunächst hochwertige Bau- und Rohstoffe für die Verwendung im Straßen- und Sportplatzbau sowie zur Herstellung von Beton- und Ziegelsteinen erzeugt. Ab Ende der 1990er-Jahre wurde das Portfolio um die Herstellung von leistungsfähigen Deponie- und Untertagebaustoffen ergänzt, die von einem mittlerweile fast 50-köpfigen Team und Stefan Huthmann an 4 Standorten im mittleren Neckarraum produziert werden.

Im September 2010 feierte das Unternehmen sein 75-jähriges Jubiläum.